Was ist ein Zwangsgeld?
Was ist ein Zwangsgeld?
Was ist ein Zwangsgeld?
☝️  Allgemeines

Was ist ein Zwangsgeld?

Pascal Eckel
Steuer-Experte
Uhr4 min Lesedauer
KalenderAktualisiert am: 19.03.2025

Zwangsgelder sind Maßnahmen vom Finanzamt, um finanziellen Druck aufzubauen. Als Privatpersonen werden dich solche Zwangsgelder nur selten treffen. Damit das nicht passiert, ist es natürlich sinnvoll, dass du dir mal anschaust, was es mit so einem Zwangsgeld auf sich hat. Alle Infos dazu findest du hier 🤝

Das Wichtigste zu Zwangsgeld in Kürze

  • 👩‍⚖️
    Ein Zwangsgeld ist ein Verwaltungsakt, der Druck aufbauen soll, wenn du den Aufforderungen des Finanzamts nicht nachkommst.
  • 🧾
    Wenn du zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet bist, aber sie nicht rechtzeitig abgibst, kann dich ein Zwangsgeld erwarten.
  • 💸
    Das Zwangsgeld darf maximal 25.000 € betragen.
Fakten

1
  Was ist ein Zwangsgeld?

Zwangsgeld ist eine finanzielle Sanktion, um die Durchsetzung eines Verwaltungsaktes zu erzwingen. Es kann z. B. angeordnet werden, um die Abgabe von Steuererklärungen, die Vorlage von Unterlagen oder eine Betriebsprüfung durchzusetzen. Als Privatperson kannst du Zwangsgelder durch die pünktliche Abgabe deiner Steuererklärung sehr einfach vermeiden 🤝

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2
  Wer muss Zwangsgeld zahlen?

Zwangsgelder können Privatpersonen, Selbstständige und Unternehmen betreffen. Als Privatperson geht es hierbei in der Regel um die fristgerechte Abgabe deiner Steuererklärung.

Ansonsten werden Zwangsgelder auch an folgende Personengruppen verhängt:

  • Unternehmen, die Unterlagen oder Auskünfte nicht bereitstellen 🏢
  • Personen, die eine Betriebsprüfung nicht dulden 🏦
  • Bürger, die einer behördlichen Auflage nicht nachkommen ❌

Hinweis

Falls dir ein Zwangsgeld angedroht wird, musst du dieses nicht zwingend zahlen. Stattdessen kannst du auch der Forderung des Finanzamts, wegen der das Zwangsgeld verhängt wird, nachkommen. Hierdurch wird das Zwangsgeld hinfällig. Zahlst du zuerst das Zwangsgeld und kommst dann der Forderung nach, hast du keinen Anspruch dein Geld zurückzuverlangen.

Hinweis
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Fazit

Ein Zwangsgeld wird dich nicht treffen, wenn du rechtzeitig deine Steuererklärung abgibst. Das bedeutet, dass du nun einen weiteren Grund kennst, um deine Steuererklärung abzugeben. Falls du, wie viele andere, keine Lust darauf hast, solltest du es vielleicht mal mit der Steuerbot-App ausprobieren. So dauert deine Steuererklärung nur 20 Minuten und du kannst dich im Anschluss direkt wieder auf etwas spaßigeres Konzentrieren 🤝

Sprechblase

Häufig gestellte Fragen zum Zwangsgeld

Wie hoch darf Zwangsgeld sein?

Ein Zwangsgeld darf maximal 25.000 € betragen.

Wie schnell musst du Zwangsgeld zahlen?

Ein Zwangsgeld muss zunächst schriftlich angedroht werden, bevor es verhängt werden kann. Innerhalb dieser Androhung wird dir auch die Zahlungsfrist mitgeteilt.

Was passiert, wenn du das Zwangsgeld nicht zahlen kannst?

Als Privatperson kannst du ein Zwangsgeld nicht absetzen. Unternehmen können Zwangsgelder oftmals als Betriebsausgaben absetzen.

Du hast Fragen zum Zwangsgeld? Schreib uns!

Unser Support steht dir jederzeit unter support@steuerbot.com zur Verfügung.

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